8. Mai: Ich werde zum Star

 

Star mag vielleicht doch etwas übertrieben sein, aber zumindest wurde meine Wenigkeit als interessant genug empfunden, um für eine schulinterne Zeitung interviewt zu werden. Im folgenden Eintrag folgt eine Übersetzung des Interviews.

 

Zuerst noch ein paar Worte vorweg: Das Interview wurde auf Finnisch und Englisch geführt beruhend darauf, ob ich mich auf Finnisch in der Lage fühlte, mich auszudrücken. Insgesamt dauerte es etwas länger als eine Stunde. Der Artikel, in dem das Interview verwundet wurde, kann natürlich nicht auf alles in dieser Zeit Gesagte eingehen. Daraus folgt, dass Manches etwas vereinfacht dargestellt ist;, auch sicherlich zu dem Zwecke, dass es für die SchülerInnnen, die sich auf der Website der Schule bewegen und die dort hochgeladenen Artikel lesen, einfach und gut zu verstehen ist. Ich habe mir deshalb vorbehalten, Erläuterungen und Kommentare in die Übersetzung einzufügen, sofern ich der Meinung bin, dass von mir Gesagte komme nicht ausreichend zur Geltung. Ich habe auch insgesamt eher frei und auf den Sinn bedacht als möglichst wörtlich und nah am Finnischen übersetzt, um schönere Sprache und besseren Lesefluss zu erreichen, da eines Erachtens sehr am Finnischen orientierte Übersetzungen aufgrund unterschiedlicher sprachlichen Strukturen schnell im Deutschen an Wohlklang verlieren.

 

Nun aber zum Interview:

 

Als Freiwilliger aus Deutschland nach Finnland – Aneignung der Finnischen in einem halben Jahr

 

Christoph Scheike, schloss im letzten Frühling die Schule mit dem Abitur ab. Im August 2017 reiste er nach Finnland im Rahmen eines Freiwilligendienstes bei Keskuspuiston ammattiopisto ohne große Finnisch-Kenntnisse. Im April 2018 spricht Chris schon so gut Finnisch, dass dieses Interview hauptsächlich auf Finnisch geführt wurde.

 

In Deutschland ist es sehr verbreitet, dass junge Erwachsene für Freiwilligendienste ins Ausland gehen, bevor sie sich schulisch weiterbilden. Oft findet dies im sozialen Bereich statt. Bei der Bewerbung auf Studienplätze kann man durch Frewilligen- oder andere Arbeit Zusatzpunkte bekommen. (Mit Zusatzpunkten ist gemeint, dass man seinen Abuturnotendurschnitt heben kann) An deutschen Hochschulen wird die Zulassung nicht durch verschiedene Zulassungsprüfungen geregelt, sondern das Abiturzeugnis und dieses betreffende Referenzen beeinflussen den Erhalt eines Studiumplatzes. „Die beste Zeit, sich selbst im Ausland auszutesten ist genau jetzt, da man nach dem Studium sich schon um den Einstieg ins Arbeitsleben kümmern muss.“, erklärt Chris. Während des Auslandsjahres ist fernab von zuhause auch Zeit, die eigene schulische Weiterbildung zu bedenken. Eine vollständig neue Umgebung kann neue Gedanken über Zukunftswünsche erwecken oder auch das Erreichen der eigenen Ziele stärken.  

 

Mama ist nicht hier zum Wäsche-Waschen

 

Chris wurde in Berlin geboren, aber wohnte fast seine gesamte Lebenszeit im nahe bei Köln gelegenen mit 2000 Einwohnern sehr kleinen Dorf Widdig. ”Eins meiner Ziele ist, an der Uni zu studieren, darum habe ich mic auf einen Platz als Frewilliger beworben, um Extrapunkte zu bekommen und die Welt zu sehen. (Ich erzählte, dass es für viele die Möglichkeit gibt, durch ein FSJ den eigenen Schnitt aufzubessern, für mich selbst war dies aber eigentlich keiner der Anreize auf einen Frewilligendienst) Ich finde neue internationale Freunde und bekomme ganz allgemein neue Ideen vom Leben. Ein anderes Ziel von mir ist auch Selbstständigkeit, in Deutschland habe ich immer zuhause gewohnt, jetzt ist Mama nicht mehr da und ich muss den Haushalt selber planen, sodass ich alleine zurechtkomme.

 

”Ich hatte schon eine Idee, was ich studieren wollte, war mir darüber aber noch nicht ganz sicher, deshalb wollte ich noch ein Jahr Bedenkzeit, um Klarheit zu bekommen. Ich wollte eine Lernpause, neue Erfahrungen sammeln und neue Dinge lernen. Freiwilligenarbeit ist meiner Meinng nach die beste Möglichkeit, sowohl Arbeitsleben als auch neue Menschen kennen zu lernen.”

 

Chris’ Freiwilligendienst ist über die Organisation ICYE (International Cultural Youth Exchange) organisiert. In Finnland kümmert sich um die Freiwilligen Maailmanvaihto-ry, das nun schon seit ein paar Jahrzehnten Freiwillige aus Asien, Südamerika und Afrika begleitet. ”Wir Freiwilligen hatten nach unserer Ankunft in Finnland ein zweiwöchiges Seminar, bei dem wir unter anderem unsere Rolle als Freiwillige besprachen, aber auch Rechte und Pflichten. Zusätzlich hatten wir Treffen, bei denen wir unsere Eindrücke untereinander ausgetauscht haben oder an Events wie einem japanischen Nachmittag teilgenommen haben, bei dem uns das Zubereiten von Sushi beigebracht wurde”, reflektiert Chris.

 

Die anderen reisen in die Ferne, aber ich wollte nach Finnland!

 

”Oft geht man für einen Freiwilligendienst in ein wames Land, z.B. Australien oder Costa Rica, ich aber habe mich für Finnland und seine sehr eigene Sprache interessiert. Der Norden interessiert mich allgemein, aber die finnische Sprache hat mich so fasziniert, dass ich herkommen wollte, um sie zu lernen.” (Zu der Entscheidung kommen auch noch andere Faktoren wie die Natur Finnlands, die mich angezogen haben, die Sprache war nicht alleine der entscheidende Faktor, auch wenn sie aber schon dazu beigetragen hat.)

 

Bei Keskuspuiston ammattiopisto hat Chris unter anderem die SchülerInnen in Sportstunden motiviert oder bei Mathestunden ausgeholfen. Zusätzlich war er in Englischstunden dabei, wodruch die SchülerInnen gute Übung durch englische Gespräche mit ihm bekamen. Außerdem hat er eine Stunde für einfaches Englischlernen organisiert, den English-Club am Freitag. Der junge Mann hat auch den SchülerInnen von Deutschland und dessen Kutur und Traditionen erzählt.

 

Die Finnen sind nicht gesellig an der Bushaltestelle

 

”Finnlands und Deutschlands Kultur unterscheiden sich nicht großartig voneinander. Viele hier bedanken sich beim Aussteigen sogar beim Busfahrer, das war für mich etwas Neues, an der Höflichkeit hier können sich die Deutschen ruhig ein Beispiel nehmen! (Ich hatte diese Aussage nicht auf die Deutschen bezogen, sondern allgemeiner ausgedrückt, dass ich es sehr schön und angenehm finde, wie oft Dankbarkeit und Höflichkeit zum Ausdruck gebracht wird, z.B. durch ein Danke beim Aussteigen an den/die Busfahrer/in.) Viele sind sicher z.B. auf Facebook auf Bilder gestoßen, wo Finnen/ Finninnen in Sicherheitsabstand voneinander warten und sich keines Wortes würdigen. Klischée, aber das bringt die Mentalität der Finnen/ Finninen gut zur Geltung!”

 

 ”In Deutschland ist der Wehrdienst vor einigen Jahren abgeschafft geworden, deshalb fand ich es interessant, wie dies hier auch heute noch durchgeführt wird. Finnlans Winter ist kälter als der Deutsche. Ich mochte den finnischen Winter, es war schön, während meines Freiwilligenjahres einen so schneereichen Winter zu haben und zu erleben! Die Türen und Türknöpfe in Finnland sind anders, weshalb ich konstant Probleme mit dem Öffnen sämtlicher Türen habe! Finnlands Selbstständigkeitsjubiläum war ein besonderes Ereignis und die finnische Flagge war überall zu sehen. In Deutschland zeigen wir weniger und seltener Fahne, was sicherlich auf geschichtliche Gründe zurückzuführen ist.”

 

Hier kann man in Ruhe und für sich sein

 

In Deutschland gibt es viel mehr Einwohner als in Finnland, obwohl die beiden Länder etwa gleich groß sind. ”Ich mag an Finnland, dass hier mehr Raum für sich ist und dass es vollkommen gewöhnlich ist, auch mal für sich sein zu wollen.” sagt Chris und fährt fort: ”In Deutschland sind wir mehr von Menschen umgeben und das Alleine-Sein hat kein so großes Ansehen wie hier.”

 

Fünf Stunden Finnischunerricht die Woche

 

”In meiner Freizeit habe ich zwei Abende die Woche Finnisch gelernt. Es war von Monat zu Monat ein belohnendes Gefühl immer mehr zu verstehen und auf Finnisch zu kommunizieren.”, lächelt Chris. ”Am Wochenende gehe ich gerne joggen, dafür gibt es hier gute Möglichkeiten. Ich treffe auch andere Freiwillige und zusammen sind wir z.B. in verschiedene Museen gegangen, waren in Bars, haben zusammen gekocht oder im Zentrum in irgendeinem Café gequatscht. Ich bin mit meinen Freunden auch gereist, z.B. nach Turku, Tampere, Jyväykylä, Inari und Rovaniemi. Außerdem waren wir in Estland, Schweden und Lettland. Eine unvergessliche Erfahrung war, als eine lettische Freiwilllige uns zu sich nach Hause in ihre Heimatstadt Césis eingeladen hat.”


 

Im Sommer Kennenlernen des ländlichen Lebens nach Pohjois-Savo

 

Im Juni bewirbt sich Chris an der Uni Köln auf ein Anglistikstudium, als zweite Sprache plant Chris auch das Studium des Finnischen fortzusetzen. Auch die schwedische Sprache interessiert den jungen Mann. (Genauer gesagt Anglistik und Fennistik als Studienfächer. Letzteres beinhaltet auch Schwedischunterricht, da Schwedisch zweite Amtssprache in Finnland ist)

 

 ”Ich bin bei Keskuspuiston ammattiopisto noch bis Juni. Danach habe ich drei Wochen Urlaub, wonach ich zu einem anderen Arbeitsplatz in Suonenjoki wechsele. Ich möchte auch das Leben auf dem finnischen Land erfahren. Ich arbeite dort mit ein paar anderen Freiwilligen im Kurzentrum Vanhamäki, wo auch Events wie z.B. Familienfeiern veranstaltet werden. Bei Bedarf helfen auch Freiwillige bei deren Organisation. Dort angeschlossen sind auch Felder, auf denen die Freiwilligen z.B. bei der Erdbeerernte helfen. Ich hätte nicht im Winter auf dem Land leben wollen, ich habe von vielen anderen Frewilligen gehört, dass dort im Winter kaum Leben ist."

 

”Ich kehre nach Deutschland im August zurück und möchte dann studieren. Die Freiwilligenarbeit war sehr erfüllend und lehrreich, mir gefällt Finnland und ich könnte mir vorstellen, nach meinem Studium hier hinzuziehen!”, fasst Chris zusammen.

Vapaaehtoistyöntekijäksi Saksasta Suomeen - puolessa vuodessa suomen kieli haltuun

 

Christoph Scheike, 19, valmistui viime keväänä saksalaisesta lukiosta. Elokuussa 2017 hän matkusti Suomeen vapaaehtoistyöntekijäksi Keskuspuiston ammmattiopistoon vailla suomen kielen taitoa. Huhtikuussa 2018 Chris puhuu jo niin hyvin suomea että tämä haastattelu tehtiin pääasiassa suomeksi.

 

 

Saksassa on hyvin yleistä että nuoret aikuiset lähtevät vapaaehtoistyöhön ulkomaille ennen jatko-opintoja. Usein vapaaehtoistyöt ovat sosiaalialalla. Hakeuduttaessa opiskelemaan yliopistoon saa lisäpisteitä valintaan, jos on ollut ulkomailla vapaaehtois- tai palkkatyössä. Saksan yliopistoissa ei järjestetä erillisiä pääsykokeita vaan todistukset ja muut valintaan liittyvät referenssit vaikuttavat opiskelupaikan saamiseen. ”Paras aika kokeilla omia siipiään ulkomailla on juuri ennen jatko-opintoja, koska yliopiston jälkeen pitää jo hakea töitä ja siirtyä työelämään”, Chris selvittää. Vapaaehtoistyövuonna on vielä miettimisaikaa opintojen suhteen, kun on kaukana poissa kotoa. Täysin uusi ympäristö voi tuoda mieleen myös kokonaan uusia ajatuksia tulevaisuuden haaveista tai sitten se voi vahvistaa omien päämäärien saavuttamista.

 

 

 

 

 

 

Äiti ei ole täällä pesemässä pyykkejäni

 

Chris on syntynyt Berliinissä, mutta asunut lähes koko ikänsä Kölnin lähellä pienessä 2000 asukkaan Widdigin kylässä. ”Tavoitteeni on päästä opiskelemaan yliopistoon, joten hakeuduin vapaaehtoistyöhön saadakseni lisäpisteitä ja nähdäkseni maailmaa. Saan uusia kansainvälisiä ystäviä ja uusia ideoita elämästä ylipäätään. Itsenäistyminen on myös yksi tavoitteeni, olen asunut kotona ja nyt äiti ei ole enää täällä Suomessa pesemässä pyykkejäni ja joudun suunnittelemaan talouteni niin että pärjään itsenäisesti.”

 

 

 

 

 

 

 

 

”Minulla oli jo idea mitä haluaisin opiskella, mutta en ollut kuitenkaan siitä täysin varma, siksi halusin lisää miettimisaikaa ja etäisyyttä asiaan. Halusin pitää taukoa opinnoista, saada uusia kokemuksia ja oppia uusia asioita. Vapaaehtoistyö on minusta paras tapa tutustua työhön ja uusiin ihmisiin.”

 

 

 

Vapaaehtoistyö järjestyi Chrisille International Cultural Youth Exchance (ICYE) –järjestön kautta. Suomessa vapaaehtoisia tukee Maailmanvaihto ry., jolla on nyt parikymmentä vapaaehtoistyöntekijää mm. Aasiasta, Etelä-Amerikasta ja Afrikasta. ”Meillä vapaaehtoistyöntekijöillä oli Suomeen saapumisen jälkeen parin viikon pituinen valmennus, jossa käsiteltiin mm. vapaaehtoisen roolia sekä oikeuksia ja velvollisuuksia. Lisäksi on ollut tapaamisia, joissa olemme vaihtaneet kuulumisia muiden vapaaehtoisten kanssa ja olemme osallistuneet moniin tapahtumiin, kuten japanilaiseen iltapäivään, jossa meitä opetti kaksi japanilaista tekemään sushia. Se oli mielenkiintoista!”, Chris pohtii.

 

Muut matkustivat kaukomaille, mutta minä halusin Suomeen!

 

”Usein vapaaehtoisiksi lähtevät nuoret haluavat lämpimään maahan esim. Australiaan tai Costa Ricaan, mutta minua kiinnosti Suomi ja suomen erikoinen kieli. Pohjoismaat kiinnostavat yleisesti, mutta suomen kieli on niin mielenkiintoinen, että halusin tulla tänne myös opiskelemaan sitä.”

 

 

 

 

 

 

 

Keskuspuiston ammattiopistossa Chris on mm. motivoinut opiskelijoita liikuntatunneilla ja ollut tukena matematiikan tehtävien parissa. Lisäksi hän on ollut mukana englannin kielen tunneilla, joissa opiskelijat ovat saaneet hyvää harjoitusta keskustelemalla Chrisin kanssa englanniksi. Lisäksi perjantaisin on järjestetty englannin kerho - English Club. Nuori mies on myös kertonut opiskelijoille Saksasta, sen kulttuurista ja perinteistä.

 

 

Suomalaiset eivät ole seurallisia bussipysäkillä

 

”Suomen ja Saksan kulttuurit eivät juurikaan eroa toisistaan. Täällä monet huikkaa kiitokset bussikuskille jäädessään pois kyydistä pysäkillä, tämä on minulle ihan uusi juttu, saksalaiset voisivat ottaa tästä kohteliaisuudesta mallia suomalaisilta! Monet ovat varmaan törmänneet esim. Facebookissa kuvaan, jossa suomalaiset odottavat bussia pysäkillä usean metrin päässä toisistaan ettei vaan tarvitsisi puhua kenellekään. Klisee, mutta siinä tulee suomalainen mentaliteetti hyvin esille!”

 

 

 

 

 

 

 

 

”Saksassa asepalvelus muuttui vapaaehtoiseksi muutama vuosi sitten ja siksi ihmettelenkin miksi armeijan suorittaminen on vielä tänä päivänä Suomessa pakollista. Suomen talvi oli kylmempi kuin Saksassa. Pidin kyllä paljon Suomen talvesta, oli hienoa kun juuri vapaaehtoisvuotenani oli niin luminen talvi ja sain kokea sen! Suomessa ovet ja lukot ovat erilaisia kuin Saksassa, olen jatkuvasti ongelmissa ovien avautumissuuntien ja lukkojen kanssa! Suomen satavuotisjuhlat olivat erikoinen tapaus, koska Suomen lippuja oli joka paikassa runsaasti esillä. Saksan lippuja ei juurikaan saksalaisessa arkielämässä paljoa näe, arvelen sen johtuvan historiastamme.”

 

 

 Täällä voi olla hiljaa ja omissa oloissaan

 

Saksassa on paljon enemmän asukkaita kuin Suomessa, vaikka maan pinta-ala on kutakuinkin saman kokoinen. ”Suomessa pidän siitä että täällä on enemmän tilaa ja yksinolo on ihan normaalia ja saa olla hiljaa omissa oloissaan jos sitä haluaa.” Chris sanoo ja jatkaa: ”Saksassa ollaan jatkuvasti sosiaalisia eikä yksinolo ole niin hyväksyttävää kuin täällä.”

 

 

Suomen kielen opiskelua viisi tuntia viikossa

 

”Vapaa-ajallani olen opiskellut suomen kieltä parina iltana viikossa. On ollut erittäin palkitsevaa kuukausi kuukaudelta, kun ymmärrän enemmän suomea ja pystyn kommunikoimaan suomeksi.” Chris hymyilee. Viikonloppuisin tykkään käydä juoksemassa, täällä on hyvät lenkkeilymahdollisuudet. Tapaan myös muita vapaaehtoisia ja olemme käyneet mm. museoissa ja baareissa tai sitten laitetaan ruokaa yhdessä tai istutaan keskustan kahviloissa vaihtamassa kuulumisia. Olen myös matkustellut kavereiden kanssa, mm. Turussa, Tampereella, Jyväskylässä, Inarissa ja Rovaniemellä. Lisäksi olemme käyneet myös Virossa, Ruotsissa ja Latviassa. Ikimuistoinen kokemus oli kun latvialainen vapaaehtoinen kutsui meidät kotikaupunkiinsa Césisiin ja vierailimme hänen kotonaan.”

 

Kesäksi tutustumaan maaseudun elämään Pohjois-Savoon

 

Kesäkuussa Chris hakee Kölnin yliopistoon opiskelemaan englannin kieltä ja kirjallisuutta, toisena kielenä hän suunnittelee jatkavansa suomen kielen opintoja. Myös ruotsin kielen opinnot ovat miehen mielessä.

 

 

 

 

 

”Jatkan vapaaehtoisena Keskuspuiston ammattiopistossa kesäkuuhun asti. Sen jälkeen pidän kolme viikkoa lomaa ja siirryn sitten toiseen työpaikkaan Suonenjoelle. Haluan saada kokemuksia myös Suomen maaseudusta. Menen muutaman muun vapaaehtoisen kaverini kanssa mansikanpoimintaan Vanhamäen hyvinvointikeskukseen, jossa järjestetään myös tapahtumia, kokouksia ja perhejuhlia. Avustan tarvittaessa myös tilaisuuksien järjestelyissä. En olisi kuitenkaan halunnut viettää talvella aikaani maalla, olen kuullut muilta vapaaehtoisilta ettei siellä ollut juurikaan elämää talviaikaan.”

 

 

 

 Palaan Saksaan elokuussa ja toivon pääseväni silloin opiskelemaan. Vapaaehtoistyö on ollut erittäin antoisaa ja opettavaista, pidän Suomesta todella paljon ja voisin jopa ajatella muuttavani opikelujeni jälkeen!" Chris summaa.


 

Hier noch der Link zum Artikel auf der Website von Keskuspuiston ammattiopisto: http://www.keskuspuisto.fi/uutiset.php?aid=320993